> Mäuse
knabbern Löcher in die Teichfolie? Ein Gerücht! Oft zu lesen, dass man
unter der Folie Mäusedraht legen sollte. Der bewirkt nur eines. An den
scharfen Kanten wo er zusammen geknüpft wird, bekommt die Folie Löcher.
Wird vor dem Auslegen der Folie eine richtige dicke Schicht Kies
gebracht, legt sich die Folie an und eine Maus wird nie da graben, wo
immer wieder alles zusammen fällt.
> Ringelblumen
verbessern nicht nur die Bodenqualität sondern vertreiben durch ihre
Wurzelausscheidungen die für viele Kulturen schädlichen Älchen.
> Gute Algenvernichter im Teich
sind Fische wie Goldorfen und Rotfedern. Unterwasserpflanzen wie
Hornkraut, Tausendblatt oder Krebsschere produzieren Sauerstoff und
helfen im Kampf gegen Algen.
> Reich an Vitamin B, E
und Beta-Karotin sind Sonnenblumenkerne. Absolut cholesterinfrei, mehr
Eisen als kaum ein anderes pflanzliches Lebensmittel und daher sehr
gesund.
> Ein wichtiger Rohstoff für den Kompost ist das Herbstlaub. Damit es gut verrotten kann, sollte man es mit anderen Abfällen vermischen.
> Wann ist Komposterde fertig? Richtig heißt es – Wann ist sie reif? Antwort: Wenn sie feinkrümelig, dunkel ist und nach Erde riecht. Dann kannst Du sie sieben und verwenden.
> Äpfel wirken entzündungshemmend und fördern die Verdauung. Zwei Äpfel täglich senken den Cholesterinspiegel beträchtlich.
> Ein großer Teller aus Eierkarton mit perfekt aufeinander abgestimmten Blumenzwiebeln in Größe und Abstand nennt man Pflanztray.
> Weinmonat oder Gilbhart
wird der Oktober auch genannt, weil das Laub jetzt zu gilben anfängt.
Die Aster ist die Oktoberblume, weil sie den Nachtfrösten am längsten
widersteht.
> Keller- und Mauerasseln
findet überall dort, wo es feucht warm und dunkel ist. Im Kompost sind
sie sehr hilfreiche Tierchen, denn sie zerkleinern die Abfälle
systematisch. Probleme kann es im Gewächshaus geben.
Kleiner Trick:
Ein paar morsche Bretter ausgelegt, um sie anzulocken und sie dann ins
Freie oder auf den Kompost befördern. Schäden an eingelagerten
Kartoffeln oder Blumenzwiebeln werden nicht von Asseln verursacht. Sie
sind nur dann da, wenn es verletzte oder angefaulte Kartoffeln oder
Blumenzwiebeln gibt.
> Entscheidend für gute Komposterde
ist der Ansatz. Zerkleinert und gut gemischte Materialien ist die halbe
Miete. Zusätzlich kann man die Verrottung beschleunigen, wenn man eine
Handvoll ausgereifter Komposterde untermischt. Alternativ geht es auch
mit „Kompoststarter“ oder „Kompostbeschleuniger“. Kompost von Walnuss- und Eichenlaub, aufgesetzt mit Stickstoff, ergibt eine sauer reagierende Erde für alle Moorbeetpflanzen.
> Im Oktober pflanzt man
wurzelnackte- laubabwerfende Gehölze. Das sind meistens Heckenpflanzen
und Obstbäume die man preisgünstiger und nicht als Containerpflanzen
kauft. Pflanzen darf man sie aber erst, wenn sie kein Laub mehr haben.
Durch das Roden in der Baumschule verlieren sie viele ihrer feinen
Wurzeln. Sie würden vertrocknen, wenn sie noch ihre Blätter hätten.
> Gladiolen, Knollenbegonien und Dahlien
werden erst ausgegraben, wenn ihre Blätter durch den ersten Frost
erwischt wurden. Sie werden gereinigt und an einen frostfreien Ort
gelagert.